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   BFH, 19.01.1966 - VII 153/61   

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https://dejure.org/1966,1775
BFH, 19.01.1966 - VII 153/61 (https://dejure.org/1966,1775)
BFH, Entscheidung vom 19.01.1966 - VII 153/61 (https://dejure.org/1966,1775)
BFH, Entscheidung vom 19. Januar 1966 - VII 153/61 (https://dejure.org/1966,1775)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung des Begriffs charakterbestimmender Bestandteil einer zusammengesetzten Ware - Tarifierung einer zusammengesetzten Ware - Unterbrechung der Verjährung bei Nachforderungen infolge von Fehltarifierungen - Anwendung der Grundsätze von Treu und Glauben bei ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 370
  • BStBl III 1966, 341
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 11.01.1961 - VII 117/60 U

    Einschränkung der Bindung von Finanzverwaltungsbehörden auch an unrichtige

    Auszug aus BFH, 19.01.1966 - VII 153/61
    Zu 3. Das FG habe unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) VII 117/60 U vom 11. Januar 1961 (BStBl 1961 III S. 89, Slg. Bd. 72 S. 237) die Anwendung der Grundsätze von Treu und Glauben abgelehnt, weil die Abgabepflichtige - aus welchen Gründen auch immer - es unterlassen habe, vor der Einfuhr eine verbindliche Zollauskunft einzuholen.

    Seine Entscheidung beruht auf der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteile VII 117/60 U vom 11. Januar 1961, a.a.O., und VII 107/62 vom 31. Juli 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963 S. 41 Nr. 43).

  • BFH, 28.10.1958 - VII 185/57 U

    Nachforderung von Eingangsabgaben im Zollverfahren - Grundsatz der Selbstbindung

    Auszug aus BFH, 19.01.1966 - VII 153/61
    Wie der BFH in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen hat, ist die Nachforderung der kraft Gesetzes entstandenen und zu Unrecht nicht erhobenen Eingangsabgaben nicht in das Ermessen der Verwaltung gestellt; diese ist vielmehr verpflichtet, sie geltend zu machen, es sei denn, daß dem auf Grund besonders gelagerter außergewöhnlicher Umstände des einzelnen Falles die Grundsätze von Treu und Glauben entgegenstehen (vgl. z.B. Urteil des BFH VII 185/57 U vom 28. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 11, Slg. Bd. 68 S. 27).
  • BFH, 22.03.1961 - VII 45/60 S

    Benachrichtigungspflicht gegenüber dem Steuerpflichtigen bei einem

    Auszug aus BFH, 19.01.1966 - VII 153/61
    Da es sich bei diesem Ersuchen um die Feststellung eines nach Abgabenart und Umfang abgegrenzten Steuertatbestands gehandelt hat, nämlich die Einfuhren der Fußbodenbeläge durch die Abgabepflichtige, hat es die Verjährung unterbrochen, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob die Abgabepflichtige von dem Ersuchen Kenntnis erhalten hat und wann die ersuchte Stelle tätig geworden ist (vgl. Urteile des BFH VII 45/60 S vom 22. März 1961, BStBl 1961 III S. 244, Slg.Bd. 72 S. 672, und VII 107/59 U vom 5. Juli 1961, BStBl 1961 III S. 371, Slg.Bd. 73 S. 285).
  • BFH, 05.07.1961 - VII 107/59 U

    Verjährungsunterbrechung durch Ersuchen um die Überprüfung von Steueranmeldungen

    Auszug aus BFH, 19.01.1966 - VII 153/61
    Da es sich bei diesem Ersuchen um die Feststellung eines nach Abgabenart und Umfang abgegrenzten Steuertatbestands gehandelt hat, nämlich die Einfuhren der Fußbodenbeläge durch die Abgabepflichtige, hat es die Verjährung unterbrochen, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob die Abgabepflichtige von dem Ersuchen Kenntnis erhalten hat und wann die ersuchte Stelle tätig geworden ist (vgl. Urteile des BFH VII 45/60 S vom 22. März 1961, BStBl 1961 III S. 244, Slg.Bd. 72 S. 672, und VII 107/59 U vom 5. Juli 1961, BStBl 1961 III S. 371, Slg.Bd. 73 S. 285).
  • BFH, 31.07.1962 - VII 107/62
    Auszug aus BFH, 19.01.1966 - VII 153/61
    Seine Entscheidung beruht auf der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteile VII 117/60 U vom 11. Januar 1961, a.a.O., und VII 107/62 vom 31. Juli 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963 S. 41 Nr. 43).
  • BFH, 17.03.1964 - VII 25/63
    Auszug aus BFH, 19.01.1966 - VII 153/61
    Denn abgesehen davon, daß die Verwaltung unmöglich alle Verzollungen nachprüfen kann, sondern sich auf Stichproben beschränken muß, besteht für sie dem Abgabepflichtigen gegenüber, wenn er es nicht z.B. durch Einlegung eines Rechtsmittels beantragt, auch keine Verpflichtung zu einer Nachprüfung, so daß er aus deren Unterlassung auch keine Rechte für sich herleiten kann (siehe Urteil des BFH VII 25/63 vom 17. März 1964, HFR 1964 S. 363 Nr. 330).
  • BFH, 12.12.1972 - VIII R 65/68

    Ermittlungen eines Betriebsprüfers - Deckung durch Prüfungsauftrag -

    Hiervon abgesehen sei die Verjährung der Einkommensteuer für die Streitjahre durch die unmittelbar für das Arbeitsverhältnis des Klägers in Tz. 44a bis c des Betriebsprüfungsberichts getroffenen und nach § 162 Abs. 9 Satz 2 AO a. F. zulässigen Ermittlungen unterbrochen worden, so daß sämtliche anläßlich dieser Ermittlungen aufgegriffenen Tatbestände steuerlich auszuwerten seien, wie der Entscheidung des BFH vom 19. Januar 1966 VII 153/61 (BFHE 85, 370, BStBl III 1966, 341 [343]) zu entnehmen sei.

    In der vom FA D. zitierten Entscheidung des BFH VII 153/61 ist zwar zum Ausdruck gelangt, daß sich die wirksame Unterbrechung der Verjährung auf den Steueranspruch als solchen und im ganzen erstrecke.

  • BFH, 12.03.1985 - VII R 91/82

    Voraussetzungen der Eingangsabgabenfreiheit eines Schiffes

    Der Bundesfinanzhof (BFH), auch der erkennende Senat, hat in gefestigter Rechtsprechung ausgesprochen, daß die Nachforderung nicht in das Ermessen des HZA gestellt, dieses vielmehr zur Nachforderung grundsätzlich verpflichtet ist und hiervon nicht etwa aus Billigkeits- oder Zweckmäßigkeitsgründen absehen darf (Urteile vom 6. März 1957 II 12/57 U, BFHE 64, 464, 465, BStBl III 1957, 173, 174; vom 28. Oktober 1958 VII 185/57 U, BFHE 68, 27, 34, BStBl III 1959, 11, 13; vom 17. Dezember 1958 VII 207/57 U, BFHE 68, 378, 384, BStBl III 1959, 146, 148; vom 19. Januar 1966 VII 153/61, BFHE 85, 370, 377, BStBl III 1966, 341, 344, und vom 30. März 1971 VII R 38/68, BFHE 102, 27, 28, BStBl II 1971, 450); dies gilt, vorbehaltlich der durch den Grundsatz von Treu und Glauben gezogenen Grenzen, selbst dann, wenn zunächst ein - sachlich unrichtiger - Freistellungsbescheid erlassen worden ist (vgl. die Urteile des erkennenden Senats in BFHE 68, 27, 36, BStBl III 1959, 11, und BFHE 102, 27, 28, BStBl II 1971, 450).
  • BFH, 19.01.1966 - VII 8/63
    Eine andere Frage aber ist, ob, ebenso wie in der Sache VII 153/61 (gleichfalls veröffentlichtes Urteil vom heutigen Tage), das Ersuchen des in jener Sache zuständigen HZA an die für es zuständige OFD um Durchführung einer Betriebsprüfung bei der Abgabepflichtigen, auch die Verjährung der im Bezirk des für diese Sache örtlich zuständigen HZA entstandenen Abgabenansprüche unterbrochen hat.
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